Toggle Nav

Verarbeitungen

  • Handgeknüpfte Teppiche

    Handgeknüpfte Teppiche

    Handgeknüpte Teppiche werden in einem aufwendigen Verfahren von Hand produziert. Flormaschen werden händisch auf eine Kette vorwiegend aus Wolle, Baumwolle und Leinen gezogen. Über die ganze Breite des Teppichs wird ein Knoten nach dem anderen eingeknüpft.

    • Schritt 1: Im ersten Schritt geht es um die Gewinnung und Auswahl des Materials. Hochwertige Materialien, wie z.B. Schafwolle, Baumwolle oder Seide kommen dafür in Frage. Schafwolle wird beispielsweise durch das Scheren des Schafes gewonnen.
    • Schritt 2: Im zweiten Schritt wird das gewonnene Material, in diesem Fall die Schafwolle, gesponnen und zu einem hochwertigen Garn weiterverarbeitet.
    • Schritt 3: Im Folgenden steht die Färbung des Materials bzw. des zuvor gewonnenen Garns an. Dazu wird das Garn mehrere Male in ein Farbband getaucht. Hier werden keinerlei chemische, sondern Farben aus natürlichen Erzeugnissen wie Pflanzen, Insekten und Mineralien verwendet.
    • Schritt 4: In Schritt 4 wird das zuvor gefärbte Garn getrocknet. Hierzu wird das Garn in Bündeln aufgehängt.
    • Schritt 5: Jetzt beginnt der Designprozess. Hierzu wird das gewünschte Design auf Millimeterpapier skizziert und kästchenweise aufgemalt. Jedes Kästchen stellt einen Knoten dar und dient später zur Vorlage für die Knüpfung.

    Ab hier beginnt die eigentliche Knüpfung

    • Schritt 6: Knüpfung: Im ersten Schritt wird ein Netz aus Garn in der Größe des gewünschten Teppichs ausgebreitet. Dieses Netz wird auch Kette genannt und besteht aus vielen kleinen viereckigen Kästchen.
    • Schritt 7: Nun wird ein kleiner Faden der Wolle benutzt und durch das Kästchen gezogen. Mit einem Handgriff wird dieser dann mit der Kette verknüpft und verknotet. Dies wird Kästchen für Kästchen vorgenommen.
    • Schritt 8: In Schritt 8 wird der entstandene Flor geschnitten und poliert.
    • Schritt 9: Schritt 9 stellt die Säuberung des Teppichs dar. Hierzu wird der Teppich mit klarem Wasser durchgespült und von Mitarbeitern mit einem speziellen Feger geputzt. Somit verliert der Teppich Schmutz und überschüssige Farbe.
    • Schritt 10: In Schritt 10 wird der Teppich nun getrocknet. Dies geschieht an der frischen Luft mit bevorzugter Sonneneinstrahlung. Hier entfaltet der Teppich seine letzten farblichen Nuancen.
    • Schritt 11: Abschließend wird der Teppich durch ein geschultes Auge auf Unreinheiten oder herausstehende Fasern überprüft. Dieser Schritt dient zur Qualitätssicherung.
    Maschinengewebte Teppiche

    Maschinengewebte Teppiche

    Maschinengewebte Teppiche werden in einem großen mechanischen Webstuhl gesponnen. Hierzu wird Garn von tausenden von Garnrollen in einen großen mechanischen Webstuhl geführt. Dadurch wird der Teppich ausgehend von einem bestimmten Muster in kurzer Zeit gewebt. Bei der Fertigung selbst, können verschiedene Muster und Größen gleichzeitig hergestellt werden. Es werden maximal 8-10 Farben in einem Teppich-Design kombiniert. Im Anschluss an den Webprozess werden die diversen Muster und Größen auseinandergeschnitten, wonach sie zur besseren Stabilität mit Kanten versehen werden. Es ist nicht unüblich, dass diese Teppiche nachträglich mit Fransen versehen werden. Sie werden an den Schmalseiten angenäht. Damit unterscheidet sich der maschinell hergestellte Teppich von den Fransen der handgeknüpften Teppiche, bei denen sie einen Teil des Kettenfadens darstellen.

    Handtuft Teppiche

    Handtuft Teppiche

    Bei diesem Verfahren wird zunächst eine Folie mit einem Design ausgeschnitten und auf das Trägergewebe gelegt. Durch das Auftragen von Farbpartikeln auf das Trägergewebe wird das Design sichtbar gemacht. Mit einer Handtuft-Maschine werden Florfäden von hinten entlang der „aufgemalten“ Musterung durch das Trägergewebe geschossen. Die zunächst losen Florfäden werden meist durch Latex fixiert. Zur Veredelung des Handtuft Teppichs wird dieser schlussendlich mit der Hand kurz geschoren und geschnitten.

    Handgewebte Teppiche

    Handgewebte Teppiche

    Ein handgewebter Teppich wird mithilfe eines Garns in mehreren Schritten in einem Webstuhl gesponnen. Faser für Faser wird dabei übereinandergelegt. Handgewebte Teppich sind flachgewebt und besitzen somit keinerlei Knoten. Hierbei bietet der Teppich eine äquivalente Vorder- und Rückseite.

    Handloom Teppiche

    Handloom Teppiche

    Handloom ist eine Technik, mit der ein Teppich ebenfalls von Hand gewebt wird. Hier werden dieselben Schritte wie beim klassischen Weben von Hand ausgeführt, jedoch wird zur Vollendung ein Flor durch das typisch entstandene Flachgewebe geknüpft. Im Anschluss wird der Handloom Teppich dann per Hand gekürzt.

    Handgeknüpfte Teppiche

    Handgeknüpte Teppiche werden in einem aufwendigen Verfahren von Hand produziert. Flormaschen werden händisch auf eine Kette vorwiegend aus Wolle, Baumwolle und Leinen gezogen. Über die ganze Breite des Teppichs wird ein Knoten nach dem anderen eingeknüpft.

    • Schritt 1: Im ersten Schritt geht es um die Gewinnung und Auswahl des Materials. Hochwertige Materialien, wie z.B. Schafwolle, Baumwolle oder Seide kommen dafür in Frage. Schafwolle wird beispielsweise durch das Scheren des Schafes gewonnen.
    • Schritt 2: Im zweiten Schritt wird das gewonnene Material, in diesem Fall die Schafwolle, gesponnen und zu einem hochwertigen Garn weiterverarbeitet.
    • Schritt 3: Im Folgenden steht die Färbung des Materials bzw. des zuvor gewonnenen Garns an. Dazu wird das Garn mehrere Male in ein Farbband getaucht. Hier werden keinerlei chemische, sondern Farben aus natürlichen Erzeugnissen wie Pflanzen, Insekten und Mineralien verwendet.
    • Schritt 4: In Schritt 4 wird das zuvor gefärbte Garn getrocknet. Hierzu wird das Garn in Bündeln aufgehängt.
    • Schritt 5: Jetzt beginnt der Designprozess. Hierzu wird das gewünschte Design auf Millimeterpapier skizziert und kästchenweise aufgemalt. Jedes Kästchen stellt einen Knoten dar und dient später zur Vorlage für die Knüpfung.

    Ab hier beginnt die eigentliche Knüpfung

    • Schritt 6: Knüpfung: Im ersten Schritt wird ein Netz aus Garn in der Größe des gewünschten Teppichs ausgebreitet. Dieses Netz wird auch Kette genannt und besteht aus vielen kleinen viereckigen Kästchen.
    • Schritt 7: Nun wird ein kleiner Faden der Wolle benutzt und durch das Kästchen gezogen. Mit einem Handgriff wird dieser dann mit der Kette verknüpft und verknotet. Dies wird Kästchen für Kästchen vorgenommen.
    • Schritt 8: In Schritt 8 wird der entstandene Flor geschnitten und poliert.
    • Schritt 9: Schritt 9 stellt die Säuberung des Teppichs dar. Hierzu wird der Teppich mit klarem Wasser durchgespült und von Mitarbeitern mit einem speziellen Feger geputzt. Somit verliert der Teppich Schmutz und überschüssige Farbe.
    • Schritt 10: In Schritt 10 wird der Teppich nun getrocknet. Dies geschieht an der frischen Luft mit bevorzugter Sonneneinstrahlung. Hier entfaltet der Teppich seine letzten farblichen Nuancen.
    • Schritt 11: Abschließend wird der Teppich durch ein geschultes Auge auf Unreinheiten oder herausstehende Fasern überprüft. Dieser Schritt dient zur Qualitätssicherung.

    Maschinengewebte Teppiche

    Maschinengewebte Teppiche werden in einem großen mechanischen Webstuhl gesponnen. Hierzu wird Garn von tausenden von Garnrollen in einen großen mechanischen Webstuhl geführt. Dadurch wird der Teppich ausgehend von einem bestimmten Muster in kurzer Zeit gewebt. Bei der Fertigung selbst, können verschiedene Muster und Größen gleichzeitig hergestellt werden. Es werden maximal 8-10 Farben in einem Teppich-Design kombiniert. Im Anschluss an den Webprozess werden die diversen Muster und Größen auseinandergeschnitten, wonach sie zur besseren Stabilität mit Kanten versehen werden. Es ist nicht unüblich, dass diese Teppiche nachträglich mit Fransen versehen werden. Sie werden an den Schmalseiten angenäht. Damit unterscheidet sich der maschinell hergestellte Teppich von den Fransen der handgeknüpften Teppiche, bei denen sie einen Teil des Kettenfadens darstellen.

    Handtuft Teppiche

    Bei diesem Verfahren wird zunächst eine Folie mit einem Design ausgeschnitten und auf das Trägergewebe gelegt. Durch das Auftragen von Farbpartikeln auf das Trägergewebe wird das Design sichtbar gemacht. Mit einer Handtuft-Maschine werden Florfäden von hinten entlang der „aufgemalten“ Musterung durch das Trägergewebe geschossen. Die zunächst losen Florfäden werden meist durch Latex fixiert. Zur Veredelung des Handtuft Teppichs wird dieser schlussendlich mit der Hand kurz geschoren und geschnitten.

    Handgewebte Teppiche

    Ein handgewebter Teppich wird mithilfe eines Garns in mehreren Schritten in einem Webstuhl gesponnen. Faser für Faser wird dabei übereinandergelegt. Handgewebte Teppich sind flachgewebt und besitzen somit keinerlei Knoten. Hierbei bietet der Teppich eine äquivalente Vorder- und Rückseite.

    Handloom Teppiche

    Handloom ist eine Technik, mit der ein Teppich ebenfalls von Hand gewebt wird. Hier werden dieselben Schritte wie beim klassischen Weben von Hand ausgeführt, jedoch wird zur Vollendung ein Flor durch das typisch entstandene Flachgewebe geknüpft. Im Anschluss wird der Handloom Teppich dann per Hand gekürzt.

Copyright © 2023 carpetfine